Kynophobieberater SDTS®

Institut für praktisch angewandte Kynophobieberatung (IpaK) seit 2003

3 Tage Intensivausbildung zum zert. Kynophobieberater SDTS®

Helfen Sie Menschen mit Angst vor Hunden.

Nutzen Sie ihr Wissen um Haupt- oder nebenberuflich als Kynophobieberater tätig zu werden.

Zertifizierte Ausbildung

Kynophobie Logo

Um was geht es?

Im Rahmen einer Kynophobieberatung helfen Sie Menschen, die unter Hundeangst leiden. Vielfach ist der Alltag eingeschränkt und es entstehen familiäre, berufliche und soziale Probleme.

Ein speziell Verhaltensüberprüfter Hund dient hierbei als interaktive Informationsquelle und Anschauungsobjekt. Durch eine spezielle Konfrontationsberatung erlangt der Klient die verloren gegangene Lebensfreude und Selbstsicherheit zurück.

Unsere Intensivausbildung beinhaltet sowohl die Ausbildung des künftigen Kynophobieberaters als auch die Überprüfung geeigneter Hunde. Gerne prüfen wir Ihren Hund innerhalb der Ausbildung auf Eignung, falls gewünscht.

Was ist bei uns anders?

Nicht selten haben Betroffene bereits zahlreiche Therapien hinter sich, so z.B. Gesprächstherapie, Hypnose oder auch medikamentöse Therapie. 
Unsere Klienten erreichen innerhalb einer Beratungszeit von 4 Tagen Phobiefreiheit und weitgehende Angstfreiheit. Die Beratungsbegleitenden Hunde werden eigens geschult und in Hinblick auf Stress bzw. Konfliktverhalten tierschutzgerecht eingesetzt.

Für wen ist die Ausbildung?

Für alle Hundetrainer z.B. als Zusatzausbildung, Menschen mit Ehrenamt, Besuchsdienste, Tierärzte, Psychologen sowie Interessenten aus allen pädagogischen Berufsfeldern wie Heilpädagogen, Erzieher, Heilpraktiker, Familienhelfer etc.

Inhalte der Ausbildung

Vorgespräch, kontrollierte Zusammenführung von Klient und Beratungsbegleithund, kontrollierte Interaktion Mensch-Hund, Rechtliches, Zoonosen, Hygiene. Planung von Beratungseinheiten, Kynophobie erkennen, notwendige Ausrüstung und Utensilien, psychosoziale Gesundheit.

Bereich Beratungsbegleithund

Eignungstest für künftige Beratungsbegleithunde mit Unbefangenheitsprüfung, Körpersprache Hund, der Umgang mit Angstklienten. Möglichkeiten der positiven Bestätigung, Sonderfall Läufigkeit und/oder Scheinträchtigkeit.

Voraussetzungen Teilnehmer

Volljährigkeit, Freude am Umgang mit Menschen, Einfühlungsvermögen, Geduld.

Eigener Hund

kann mitgebracht werden und muss geimpft und körperlich gesund sein. Hunde in der Läufigkeit oder Scheinträchtigkeit können leider nicht teilnehmen. Mindestalter 12 Monate. Keine Rassebeschränkung. 

Sonstiges

Eine therapeutische Ausbildung ist nicht Voraussetzung. Für die Tätigkeit als Kynophobieberater SDTS® ist keine Erlaubnis nach TierSchG §11-1, Nr. 8f erforderlich. Die Ausbildung und der Einsatz der künftigen Beratungsbegleithunde berücksichtigt die Prager Richtlinien (IAHAIO)

Inhalte und Beratungsverlauf

Vorgespräch mit dem Klienten, Einzelgespräch mit Angehörigen, Analysen und Erläutern des Ablaufes, theoretische und praktische Konfrontationsberatung und Annäherung, Konfrontation mit dem Beratungsbegleithund, Konfrontation mit Hunden, Selbstprüfung, Abschlussgespräch und Hausaufgaben bzw. weiteres Vorgehen, Terminplanung und Erreichen der Beratungsziele, Analyse des Intensitätsgrades und der Beratungsausrichtung, Hilfe zur Selbsthilfe, Überprüfung der Selbsthilfebereitschaft des Klienten.

Ablauf einer Kynophobieberatung aus Sicht des Klienten